
Kronen Zeitung
ÖFB-STAR IN DER KRITIK
Laimer: „Es fühlt sich immer scheiße an, wenn …“
„Es fühlt sich immer scheiße an, wenn man verliert.“ Der Frust war bei Konrad Laimer nach der 1:3-Niederlage gegen Arsenal in der Champions League groß. Von der deutschen Presse wurde der Bayern-Legionär, der bislang eine bärenstarke Saison gespielt hatte, teils scharf kritisiert.
„Laimer hatte nach dem Seitenwechsel eine Phase, in der er zwei Eckbälle verursachte - sichtlich zum Ärger von Vincent Kompany. Schaffte es beim zweiten Arsenal-Treffer nicht aus dem Rücken von Madueke – da wirkte er hilflos und wurde kurze Zeit später ausgetauscht“, schreibt etwa „Sport1“.
Auch von der „Bild“ gab’s einen „Fünfer“, diesen bekamen auch Keeper Manuel Neuer und Abwehrkollege Dayot Upamecano. „Er hatte ordentlich zu tun mit Saka, war oft nicht ganz auf der Höhe. Und kam vorm 2:1 den entscheidenden Schritt zu spät gegen Madueke“, schreibt das Boulevardmedium über den 28-jährigen Österreicher.
„Sie haben verdient gewonnen“
Beim ÖFB-Legionär selbst war die Enttäuschung jedenfalls groß. „Wenn man das ganze Spiel sieht, hat Arsenal verdient gewonnen“, sagte Laimer niedergeschlagen.
Nun müssten die richtigen Schlüsse gezogen werden, betonte der Salzburger. „Wir haben, auch wenn es kurz ist, Zeit, das Spiel aufzuarbeiten. Das Schöne am Fußball ist, dass man daraus lernen kann“, ergänzte Laimer mit Blick auf das Liga-Heimspiel am Samstag gegen St. Pauli.
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Bild: AP/Kin Cheung



















